+++ Identitäre scheitern in Offenburg +++

Unter dem Beifall des Offenburger AfD-Stadtrats Maygutjak (rechts) versuchte die sogenannte Identitäre Bewegung am Samstag, den öffentlichen Raum rund um den Wochenmarkt zu erobern. Am Rand ihrer Kundgebung wollten die rund 20 angereisten Rechtsextremen bei den Marktbesuchern für ihren völkisch-nationalen Unsinn über Bevölkerungsaustausch durch Migration werben.

Gemeinsam mit Linksjugend solid Ortenau, Bündnis 90/Die Grünen und der Piratenpartei haben wir wir laut und kraftvoll gegen die von der Offenburger Stadtverwaltung genehmigte Veranstaltung protestiert. Zahlreiche Passanten schlossen sich unserem spontanen Protest an. 

Wieder ist es die Stadt Offenburg, die in vermeintlicher Toleranz die Innenstadt für rassistische Hetze zur Verfügung stellt. Doch wer selbst die Intoleranten noch toleriert, der gefährdet am Ende unsere demokratische Grundordnung. 

Wir weisen daher erneut darauf hin, dass sowohl die AfD als auch die sogenannte Identitäre Bewegung den Ortenaukreis und speziell Offenburg inzwischen zu einem Schwerpunkt ihrer Aktivitäten gemacht haben. Dies geschieht mit Blick auf die bevorstehenden OB- und Kommunalwahlen. Wir fordern die Stadtverwaltung auf, dieser Verbreitung rechtsradikalen Gedankenguts entschlossen entgegenzutreten.

#noIB #IBstoppen #laut


+++Pressemitteilung+++

Protest gegen die sogenannte Identitäre Bewegung in Offenburg

Offenburg. Gegen eine Kundgebung der sogenannten Identitären Bewegung hat sich am Samstag spontan lautstarker Widerstand formiert. Das Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus Offenburg“, Linksjugend Solid, Bündnis 90/Die Grünen, SPD und Piratenpartei protestierten in der Hauptstraße gegen die von der Stadt Offenburg genehmigte Veranstaltung der rechtsextremen Jugendbewegung im Stadtzentrum. Viele Marktbesucher schlossen sich den Protesten an und empörten sich über die völkisch-nationalen Parolen gegen den vermeintlichen Bevölkerungsaustausch durch Migration, die über den Marktplatz gebrüllt wurden. 

„Der Auftritt dieser rechtsradikalen Nachwuchsbewegung in Offenburg fügt sich nahtlos in die Reihe völkisch-nationaler Veranstaltungen, die es in den vergangenen Monaten im Ortenaukreis gab“, sagt die Sprecherin des Bündnisses Aufstehen gegen Rassismus. „Wieder ist es die Stadtverwaltung in Offenburg, die mit vermeintlicher Toleranz den öffentlichen Raum für rassistische Hetze zur Verfügung stellt“, heißt es weiter, „doch wer selbst die Intoleranten noch toleriert, der gefährdet am Ende unsere demokratische Grundordnung.“ Das Bündnis greift die Haltung der Stadt Offenburg zu rechtsextremen Parteien, Gruppierungen und Parteien scharf an. 

„Wir weisen erneut darauf hin, dass sowohl die AfD als auch die sogenannte Identitäre Bewegung den Ortenaukreis und speziell Offenburg zu einem Schwerpunkt ihrer Aktivitäten machen. Dies geschieht mit Blick auf die bevorstehenden OB- und Kommunalwahlen. Wir fordern die Stadtverwaltung einmal mehr dazu auf, dieser Ausbreitung rechtsradikalen Gedankenguts endlich entschlossen entgegenzutreten“, teilt das Bündnis Aufstehen gegen Rassismus mit.

Protest gegen die Identitäre Bewegung in Offenburg

Offenburg. Gegen eine Kundgebung der sogenannten Identitären Bewegung hat sich am Samstag spontan lautstarker Widerstand formiert. Das Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus Offenburg“, Linksjugend Solid, Bündnis 90/Die Grünen, SPD und Piratenpartei protestierten in der Hauptstraße gegen die von der Stadt Offenburg genehmigte Veranstaltung der rechtsextremen Jugendbewegung im Stadtzentrum. Viele Marktbesucher schlossen sich den Protesten an und empörten sich über die völkisch-nationalen Parolen gegen den vermeintlichen Bevölkerungsaustausch durch Migration, die über den Marktplatz gebrüllt wurden. 

„Der Auftritt dieser rechtsradikalen Nachwuchsbewegung in Offenburg fügt sich nahtlos in die Reihe völkisch-nationaler Veranstaltungen, die es in den vergangenen Monaten im Ortenaukreis gab“, sagt die Sprecherin des Bündnisses Aufstehen gegen Rassismus. „Wieder ist es die Stadtverwaltung in Offenburg, die mit vermeintlicher Toleranz den öffentlichen Raum für rassistische Hetze zur Verfügung stellt“, heißt es weiter, „doch wer selbst die Intoleranten noch toleriert, der gefährdet am Ende unsere demokratische Grundordnung.“ Das Bündnis greift die Haltung der Stadt Offenburg zu rechtsextremen Parteien, Gruppierungen und Parteien scharf an. 

„Wir weisen erneut darauf hin, dass sowohl die AfD als auch die sogenannte Identitäre Bewegung den Ortenaukreis und speziell Offenburg zu einem Schwerpunkt ihrer Aktivitäten machen. Dies geschieht mit Blick auf die bevorstehenden OB- und Kommunalwahlen. Wir fordern die Stadtverwaltung einmal mehr dazu auf, dieser Ausbreitung rechtsradikalen Gedankenguts endlich entschlossen entgegenzutreten“, teilt das Bündnis Aufstehen gegen Rassismus mit.

 


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